Zehn Jahre SATYAKAMA

SATYAKAMA FEIERTE SEIN 10-JÄHRIGES BESTEHEN
AM 16.01.2014 IN DER KARL-RAHNER-AKADEMIE

Nachstehend der von Herrn Dr. Sequeira verfaßte Text mit anschließender Bilderfolge.
Über "Beiträge" links gelangen Sie zu den Texten, die von einigen Panchayatis vorgetragen wurden.


Am Ende der Feier hat eine Teilnehmerin uns ein aufschlussreiches Gedicht überreicht. Der Haupttenor: Man kann man noch an Wunder glauben. Damit wurde die Stimmung im Saal der Karl – Rahner -Akademie gut getroffen. Über das Tagesprogramm haben wir Sie vorher hinreichend informiert. Dennoch: der tatsächliche Verlauf hat all unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir wollen allen Anwesenden hiermit unseren aufrichtigen Dank aussprechen.
Wir hatten unseren Ehrengast, Professor Dr. Sanjay Mathur gebeten, uns über seine Erfahrungen als indischer Wissenschaftler in Deutschland zu erzählen. In seiner Rede erzählte Professor Mathur zunächst über seinen beruflichen Werdegang. Der Weg von Ujjain (Indien) nach Deutschland war keineswegs einfach, nicht zuletzt auf Grund bürokratischer Hürden (auf beiden Seiten).

Er ist z. Zeit Direktor des Instituts für anorganische Chemie an der Universität Köln. Außerdem ist er ein gefragter Fachmann sowohl für die Industrie als auch die Politik bei diversen Projekten, z. B. die Beseitigung des Mängels an Fachkräften in der Bundesrepublik. Er meinte, dass Indien und indische Wissenschaftler hervorragender Partner in diesem wahrhaft wissenschaftlich – technologischen Dialog wären. Damit hat er den Begriff „Dialog“ (s. oben) um eine wichtige Dimension erweitert. In der anschließenden Aussprache erwies sich Professor Mathur als ein hervorragender Vermittler wissenschaftlicher Sachverhalte, die er auch nicht ohne eine Dosis Humor auszudrücken vermochte (alle im Saal waren sehr beeindruckt und begeistert).
Der nächste Schritt war ein Festakt, der durch den ersten Satz von Mozarts Streichquartett
KV Nr.157 eingeleitet wurde. Zunächst hat unser langjähriger Mitstreiter, Herr Joachim Wollmer, die anderen Mitglieder des Quartetts (seine Fachkollegen) vorgestellt: Frau Anne Coracola (auch aus unserem Kreis), Frau Sigrid Hofmann und Herrn Jochen Hoffzimmer.
Nach dem ersten Satz antwortete Herr Cornelius Peter auf die Frage: „warum bin ich gerne bei Satyakama?“. Nach dem zweiten Satz sprachen Herr Dr. Manavendra Parikh und Frau Elisabeth Adenauer über ihre Erfahrungen bei Satyakama, sowie (nach dem dritten Satz) Herr Heinz –Josef Heinrich, Frau Esther Fabian-Weber und Herr Herbert Cahn. (Einige Beiträge können Sie in nebenstehendem Kapitel "Beiträge" nachlesen.) Nun überraschten die vier Musiker die Anwesenden mit einer nicht vorgesehenen Darbietung: ein Haydn–Menuett. Die Zugabe galt einem Geburtstagskind, das den Anwesenden offensichtlich nicht unbekannt war. Das Geburtstagskind (ein Gründungsmitglied von Satyakama) selbst war überwältigt und bedankte sich euphorisch bei den Musikern. Dies bestätigten die anderen Anwesenden mit andauerndem Beifall.
((Übrigens: die genannten Redner sind Mitglieder des Fünferrats von Satyakama, der regelmäßig vor den Sitzungen zusammenkommt und anstehende Fragen bespricht. Sie sind auch für die Gesamtorganisation der Feier verantwortlich. Wie Sie wissen, sind die Treffen des Fünferrats ,in der Regel ab 14.00 Uhr vor den Sitzungen, Ihnen stets zugänglich.))

Danach konnten die Anwesenden einander persönlich kennenlernen und dabei auch einige indische Köstlichkeiten genießen. Besonders erfreulich war die spontane Formation von kleineren Gruppen, die intensiv Gedanken über das Programm sowie über Satyakama austauschen konnten (wie man uns berichtete). Wir bleiben nüchtern. Wir stimmen mehreren zu, die meinten: es war „eine runde Sache“. Das hat uns gefreut. Allen Anwesenden danken wir ganz herzlich.







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